Sonntag, 30. Mai 2010

classic hollywood.


 Ich muss ehrlich gestehen, so richtig hatte ich den Tokyo Police Club nicht mehr auf der Rechnung.

Dabei waren die "A Lesson In Crime" EP und das darauf folgende Debüt "Elephant Shell" ein ziemlich großes, wenn auch etwas kurzes Vergnügen.
Dieser Tage ist das neue Werk "Champ" im Internet aufgetaucht und hat mich mit dem ersten Hören ziemlich umgehauen.
Die Songs wirken reifer, kriegen jetzt mehr Luft zum Atmen und haben trotzdem kein Deut von der Energie des Vorgängers eingebüßt. Zu schade, dass die vier Kanadier ihre Deutschlandtour zugunsten eines Supportslots für Passion Pit in den Staaten abgesagt haben

Der erste Song des Albums, "Favorite Food" ist für mich der Opener des Jahres. Angefangen mit mit einer stolpernden Orgel, dann getragen von Akkustikgitarre und Monks Stimme, wird das Ding hinten raus richtig groß und laut.

Donnerstag, 27. Mai 2010

sleeping is giving in.


Seien wir doch mal ehrlich.
Die einzige Band, die in diesem Jahr The National noch den Titel "Album des Jahres" streitig machen kann, sind Arcade Fire.
Drüben bei pitchfork gibt es schon seit ein paar Tagen winzig-kurze Snippets zu der Doppelsingle
"The Suburbs" / "Month Of May". Jetzt ist es endlich soweit und das Ding ist auch in voller Länge zu hören.
Bis jetzt bin ich zu "Month Of May" noch gar nicht gekommen, weil der erste Song so verdammt großartig ist und bestimmt zum zehnten Mal auf Repeat läuft.

Montag, 24. Mai 2010

Hip-Hip-Hoo-fucking-ray.


Ganz schnell, bevor sich der Frühlinng/Sommer wieder für ein paar Tage verabschiedet, eine ziemlich gute Zusammenstellung großartiger und passender Songs.
Und außerdem bin ich zu faul für tiefschürfende Bandwerbung.
Deswegen viel Youtube. Andere Blogs dürfen das schließlich auch.

Stornoway - I Saw You Blink (watchlistentell)



Holly Miranda - Waves (yourstruly)


The Ice Tray - Excuses (The Morning Benders Cover)


Harlem Shakes - Strictly Game


Local Natives - Wide Eyes (Live acoustic)



Beach House - Zebra

Donnerstag, 20. Mai 2010

i was a dreamer.

Sucht man im Internet nach Informationen über Conor O´Brien und seine eigentlich 1-Mann Band Villagers, gibt sich das sonst so geschwätzige Web 2.0 ein bisschen wortkarg. Aus Dublin kommt der junge Herr und Multiinstrumentalist ist er auch, so so.

Das Wichtigste lässt sich allerdings bei den einschlägigen Portalen finden, nämlich seine wunderbare Musik. Dabei teilt sich der junge Ire mit Conor Oberst nicht nur den Vornamen, auch der Sound erinnert zeitweise an die schmerzlich vermissten Bright Eyes. 

Die große Stärke der Villagers besteht aus der Tatsache, dass die Songs sowohl akkustisch reduziert, als auch ausformuliert im großen Bandgewand eine Klasse für sich sind. Und da ich mich gerade nicht entscheiden kann, gibt es an dieser Stelle auch zwei Videos zu ein und dem selben Song in verschiedenen Varianten.



Dienstag, 18. Mai 2010

too little, too late.


Eigentlich spielt Brent Knopf ja bei Menomena, einer 3-Mann Band aus Oregon, die bereits nach einem Album als Pitchforklieblinge gelten dürfen.
Weil die Arbeiten am Nachfolger aber sehr schleppend voran gingen und Knopf noch eine Menge Songs auf der hohen Kante hatte, entschloss er sich, ein Nebenprojekt names Ramona Falls ins Leben zu rufen.

Die Platte braucht bei mir noch einige Hördurchgänge, mit "Russia" ist ihm aber definitiv ein Übersong gelungen, der irgendwo zwischen Kings Of Convenience und Grizzly Bear anzusiedeln ist.
Das vor einigen Tagen veröffentlichte Video ist auch durchaus hübsch anzusehen, wenn nur das Klavier am Ende nicht so leiden müsste. 

Donnerstag, 13. Mai 2010

Everyday I Wake Up And It´s Sunday.

Das ist zugegebenermaßen der erste gefühlte Sonntag seit Ewigkeiten und desto besser fühlt er sich an.
Den Soundtrack dazu liefern Broken Social Scene, deren neues Album "Forgivness Rock Record" bis jetzt ziemlich an mir vorbeigegangen ist. Das wird schleunigst geändert. Unter anderem auch deshalb:

Mittwoch, 12. Mai 2010

Aus heiterem Himmel.


Vielen, vielen Dank an den gut frisierten, mir natürlich gänzlich unbekannten, feinen Kerl, der mein Blog bei Ehrensenf empfohlen hat.

Als Revanche sei hier für seinen TumblrBlog geworben:
http://muniradi.tumblr.com/

Und weil hier kein Post ohne musikalisches Highlight auskommt und euch die enorme Armut an Beiträgen über The National schon aufgefallen ist, gibt es noch flink das phänomenale Video zu
"Bloodbuzz Ohio".