Freitag, 29. April 2011

Original vs. Fälschung #2: Two Door Cinema Club - Something Good Can Work (RAC Remix)


Das hier bereits erwähnte Remix Kollektiv RAC verpasst dem eigentlich totgehörten "Something Good Can Work"  ein neues, farbenfrohes und knalliges Gewand:

Donnerstag, 28. April 2011

Song des Tages #21: Holy Ghost! - Wait & See


Holy Ghost! ist ein Electropopduo aus New York, das bei "DFA Records" unter Vertrag steht.
Dort tummeln sich sonst so illustre Acts wie LCD Soundsystem, YACHT oder Hercules And Love Affair. Dementsprechend zielt der Sound der beiden auch eindeutig auf den Tanzflur und ist dabei so gut produziert und ohrwurmlastig, dass es mit der Weltherrschaft einfach klappen muss.

Also ganz schnell, bevor das Ding zum neuen "Barbra Streisand" verkommt, sämtliche Klingeltoncharts anführt und es niemand mehr hören kann:


Eine MP3 gibt es hier.

Lost In Translation.


Bei aller Liebe für schlechte Bandnamen gehen California Wives eigentlich ein bisschen zu weit.
Was sich beim ersten Hören nach der mehr oder minder erfolgreichen vierten Singleauskopplung vom letzten Nickelbackalbum anhört, entpuppt sich als eingängige und schlaue Popmusik. "Tokyo" ist eindeutig der stärkste Song des Quartetts, das eigentlich aus Chicago kommt.
Irgendwo zwischen Shoegaze, Dream Pop und Phoenix aus Paris:

Mittwoch, 13. April 2011

Song des Tages #20: Motopony - King Of Diamonds.


Schreibfaulheit sei mir aus Schlafmangel und Ideenlosigkeit verziehen, aber das ist schlichtweg zu gut um es ungeteilt zu lassen.
Kurzweilig und wunderschön, einfach wie Sonntagmorgen:

King of Diamonds by tinyogre
via nicorola.

Samstag, 2. April 2011

Ohnmachtsblues.


Mit dem Frühling kommt auch "Helplessness Blues", das neue Album der Fleet Foxes um die Ecke gebogen. Das darf hier natürlich nicht unerwähnt bleiben, denn die Platte ist gelinde gesagt ziemlich großartig und steht dem viel umjubelten Vorgänger in nichts nach. Umso besser dass die Band mit den zweifelsohne besten Bärten (Sorry, Band Of Horses) sonst noch Anlass zum Posten gibt. Vor einigen Tagen ist das Video zum Albumcloser "Grown Ocean", eines von vielen Highlights auf dem Zweitwerk, erschienen. Schicker kann ein Tour/Recordingvideo eigentlich nicht aussehen:



Freitag, 1. April 2011

Song des Tages #18: The Love Language - Heart To Tell.


In einer gerechten Welt wäre eine Kapelle wie The Love Language längst berühmt.
Der Fünfer um Frontmann Stuart McLamb spielt äußerst charmanten Indierock, macht keinen Hehl aus dem Faible für die 60er Jahre und lässt keine große Hook aus. Das zweite Album der Band, "Libraries" ist zwar bereits 2010 erschienen, der große Durchbruch wollte bislang noch nicht gelingen.

Einer der Ausnahmetracks der Platte ist das Spitzenwortspiel "Heart To Tell", ein Song der deutsche Indietanzflure von Wiesbaden bis Kiel füllen würde, wüsste nur jemand Bescheid: