Ja, ich weiß: Megapeinlich und trotzdem muss ja auch das hinter uns gebracht werden.
15 Fink // Yesterday Was Hard On All Of Us
Ein Rückfall in alte Zeiten. Auch wenn ich dem Genre des Singer-Songwriters eigentlich entfläucht bin: Gegen Finks "Yesterday was hard on all of us" kann ich mich nicht wehren. Das liegt neben dem wirklich schönen Text und der soliden Instrumentierung vor allem an den Vocals, die wie ein fein gewobener Teppich über den Dingen stehen.
14 Holy Ghost // Wait And See
Quasi das Gegenteil vom mächtigen Singer-Songwriter-Genre. "Wait and see" von Holy Ghost ist diese Art von tanzbarer Pop-Musik, die auch nach dem achtzigsten Hördurchgang noch Elan versprüht und glücklich macht.
13 Alex Turner // Piledriver Waltz
Kaum ein Lied hat mich eigentlich durch das gesamte vergangene Jahr so konstant begleitet wie dieses. Manchmal wünsche ich mir, Alex Turner würde die Arctic Monkeys endlich verlassen und nur so sechziger Jahre Pop-Nummern schreiben, die irgendwo zwischen verträumt und traurig anzusiedeln sind. Leider weigert sich die mächtige Musikindustrie, den Song irgendwo als Stream anzubieten, von daher bitte hier entlang.
12 When Saints Go Machine // Church And Law
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie ein Song, der in den ersten anderthalb Minuten nur so vor sich hinplätschert, sich Richtung Chorus so richtig entladen kann. "Church and Law" von When Saints Go Machine ist ein hervorragendes Beispiel dafür.
11 The Antlers // Putting The Dog To Sleep
Ja, ich weiß, das Ding ist ultra-schmalzig und trotzdem ein spitzen Song. Manchmal tut es auch die große, theatralische Geste.
Samstag, 18. Februar 2012
Donnerstag, 16. Februar 2012
Sailor & I - Tough Love.
Der Name ist Programm: "Tough Love" von Sailor & I ist Pop und Pathos in Reinform. Streicher, die an Anthony and The Jonsons erinnern, mächtige Drums und ein in Theatralik getauchter Text geben die Richtung vor. Dabei muss sich die Band aus Stockholm vor den üblichen Verdächtigen wie Bon Iver oder Noah And The Whale kaum verstecken. Die Debüt-EP der Schweden, die sich ebenfalls der schweren Liebe widmet, erscheint Ende März.
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Mittwoch, 15. Februar 2012
Tanlines - Brothers.
Zugegeben, mit dem Post bin ich (wie mit so vielem) eigentlich viel zu spät dran. Und dennoch spricht es für die Qualität von Tanlines "Brothers", dass mich der Song in den vergangenen Wochen nie so ganz los gelassen hat. Das liegt vor allem an der wunderbaren Mischung aus (wieder einmal) Rhythmik, Eingängigkeit und Melancholie. Nicht außer acht zu lassen, sind auch die Sounds, die das Duo gewählt hat: Der Track ist Synthpop in Perfektion. Wenn "Brothers" ein Indiz dafür ist, in welche Richtung die beiden musikalisch gehen, darf man sich ohne Einschränkungen auf dem 20. März freuen. Dann erscheint der Langspieler Mixed Emotions.
Dienstag, 14. Februar 2012
John Talabot - Destiny feat. Pional
John Talabot ist ein spanischer Produzent aus Barcelona, der es ganz wunderbar versteht, sphärische, treibende und hypnotische Klänge unter den berühmten Hut zu bringen. "Destiny" mit Sänger Pional ist ein Track, der diese Fähigkeiten eindrucksvoll unter Beweis stellt und darüber hinaus auch noch über den nötigen Pop-Appeal für die ganz großen Bühnen verfügt. Ist das noch Techno? Alle verfügbaren Daumen nach oben.
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