Montag, 28. Dezember 2009
einfach wie sonntagmorgen.
Lange Zeit ist es ruhig gewesen um die Shins und deren Frontmann James Mercer. Das letzte Lebenszeichen der großartigen Jungs aus Alberquerque war das eher durchwachsene Wincing The Night Away, was auch schon gefühlte 5 Jahre alt ist.
Wann es mit den Shins weitergeht ist nach wie vor ungewiss, doch die Tatsache, dass der gute James zusammen mit Gnarls Barkley Mastermind Danger Mouse ein Album aufgenommen hat, dürfte die Wartezeit zumindest erträglich gestalten. Zusammen heißen die beiden Broken Bells, genauso wie ihr Debütlangspieler.
Der erste Song daraus ist lupenreiner, verdammt entspannter und irgendwie psychedelischer Pop mit Mercers markanter Stimme als I-Tüpfelchen:
Samstag, 26. Dezember 2009
Song des Tages #2
Die Blogotheque ist die beste Erfindung seit dem Web 2.0, mindestens.
Nicht minder gut steht es um den Song "Shiva" der immer großartigeren Antlers in diesem akkustischen Gewand :
The Antlers - Shiva - A Take Away Show from La Blogotheque on Vimeo.
Nicht minder gut steht es um den Song "Shiva" der immer großartigeren Antlers in diesem akkustischen Gewand :
The Antlers - Shiva - A Take Away Show from La Blogotheque on Vimeo.
Mittwoch, 23. Dezember 2009
schwuler indiepop 2009: #05 - #01
Gut, ich hab wieder etwas Zeit gebraucht, dafür gibt es jetzt ein fantastisches Bild auf der Startseite und pünktlich zu Weihnachten die besten 5 Songs des Jahres :
#5 Florence And The Machine - Cosmic Love
Ganz sicher auch eines meiner Alben des Jahres. Eigentlich müsste Florence nicht alles covern, was bis 3 nicht auf dem Baum ist. Ihre eigenen Songs sind mindestens genauso gut. Allen voran Cosmic Love, der wirklich alles zeigt, was die junge Britin so besonders macht.
#4 Noah And The Whale - Blue Skies
Wir werden nie erfahren, wie das zweite Noah And The Whale Album geklungen hätte, hätte Laura Marling nicht deren Frontmann Charlie Fink verlassen. Denn First Days Of Spring ist ein tief melancholisches Album über genau diese Trennung ohne ganz auf die hoffnungsvollen Momente zu verzichten. In aller Schnelle in diesem Lied verpackt.
#3 Bon Iver - Woods
2009 war ein ziemlich großes Jahr für Justin Vernon und seine Mitstreiter. Obwohl es nur eine Hand voll neuer Songs gab, war die Band überpräsent. Bei GZSZ zum Beispiel. Oder als Headliner auf dem Glastonbury, wo eine Amada von zehntausend Menschen zu Skinny Love frenetisch den allerbesten Mallorca Beat klatscht. Das kann man jetzt doof finden, weil einem die große Öffentlichkeit die Lieblingsband klaut. Oder man kann sich einfach für die Jungs aus Wisconsin freuen. Weil sich Qualität manchmal eben doch durchsetzt.
#2 Freelance Whales - ^Generator Second Floor
Ziemlich spät erst haben sich die Freelance Whales so richtig in Herz und Kopf gespielt, was vor allem daran lag, dass ich die Jungs und das Mädchen erst so spät entdeckt habe. Weathervanes ist ein wundervolles Album, ein Bastard aus Sufjan Stevens und The Postal Service, der im Spielekeller ein Album aufgenommen hat. Ein Album, bei dem man mit jedem Hördurchgang einen neuen Lieblingssong findet. Stellvertretend dafür steht ^Generator Second Floor.
#1 Grizzly Bear - Two Weeks
Noch gestern habe ich gedacht, dass ich den Song langsam leid bin. Zu oft gehört, wird er zu allem Überfluss jetzt auch noch in Autowerbungen und Sitcoms plattgetreten. Doch dann sah ich ein altes Livevideo der 4 New Yorker und plötzlich war alles wieder da. Das treibende Piano, die Gesangsharmonien und nicht zuletzt auch der tolle Text. Grizzly Bear haben bei mir dieses Jahr so ziemlich alles abgeräumt:
Bestes Album, bestes Konzert, bestes Artwork.
Da ist es nur logisch, dass auch der beste Song des Jahres irgendwo aus der Ecke kommen muss.
Glaubt an den Hype.
#5 Florence And The Machine - Cosmic Love
Ganz sicher auch eines meiner Alben des Jahres. Eigentlich müsste Florence nicht alles covern, was bis 3 nicht auf dem Baum ist. Ihre eigenen Songs sind mindestens genauso gut. Allen voran Cosmic Love, der wirklich alles zeigt, was die junge Britin so besonders macht.
#4 Noah And The Whale - Blue Skies
Wir werden nie erfahren, wie das zweite Noah And The Whale Album geklungen hätte, hätte Laura Marling nicht deren Frontmann Charlie Fink verlassen. Denn First Days Of Spring ist ein tief melancholisches Album über genau diese Trennung ohne ganz auf die hoffnungsvollen Momente zu verzichten. In aller Schnelle in diesem Lied verpackt.
#3 Bon Iver - Woods
2009 war ein ziemlich großes Jahr für Justin Vernon und seine Mitstreiter. Obwohl es nur eine Hand voll neuer Songs gab, war die Band überpräsent. Bei GZSZ zum Beispiel. Oder als Headliner auf dem Glastonbury, wo eine Amada von zehntausend Menschen zu Skinny Love frenetisch den allerbesten Mallorca Beat klatscht. Das kann man jetzt doof finden, weil einem die große Öffentlichkeit die Lieblingsband klaut. Oder man kann sich einfach für die Jungs aus Wisconsin freuen. Weil sich Qualität manchmal eben doch durchsetzt.
#2 Freelance Whales - ^Generator Second Floor
Ziemlich spät erst haben sich die Freelance Whales so richtig in Herz und Kopf gespielt, was vor allem daran lag, dass ich die Jungs und das Mädchen erst so spät entdeckt habe. Weathervanes ist ein wundervolles Album, ein Bastard aus Sufjan Stevens und The Postal Service, der im Spielekeller ein Album aufgenommen hat. Ein Album, bei dem man mit jedem Hördurchgang einen neuen Lieblingssong findet. Stellvertretend dafür steht ^Generator Second Floor.
#1 Grizzly Bear - Two Weeks
Noch gestern habe ich gedacht, dass ich den Song langsam leid bin. Zu oft gehört, wird er zu allem Überfluss jetzt auch noch in Autowerbungen und Sitcoms plattgetreten. Doch dann sah ich ein altes Livevideo der 4 New Yorker und plötzlich war alles wieder da. Das treibende Piano, die Gesangsharmonien und nicht zuletzt auch der tolle Text. Grizzly Bear haben bei mir dieses Jahr so ziemlich alles abgeräumt:
Bestes Album, bestes Konzert, bestes Artwork.
Da ist es nur logisch, dass auch der beste Song des Jahres irgendwo aus der Ecke kommen muss.
Glaubt an den Hype.
Mittwoch, 16. Dezember 2009
schwuler indiepop 2009 : #10- #06
Es geht in die glorreichen Top 10:
#10 The Tallest Man On Earth - The Gardner
Schon klar, das Ding gehört ganz streng genommen in letzjährige Bestenliste. Aber wir wollen mal nicht so sein, denn leider ist dieses Album letzten Winter untergegangen und so ist es nur fair, dass Kristin Matsson nun seinen verdienten Applaus bekommt. Der beste Songschreiber seit Ewigkeiten. Und obendrein das Liebeslied des Jahres.
#09 The Antlers - Bear
Mal wieder so eine Band, die ich viel zu spät entdeckt habe, oder besser gesagt noch dabei bin. Hospice ist ein episches Album, mit den besten Texten des Jahres. Mir gefällt die ganze Entstehungsgeschichte dahinter, genauso wie die großartigen Melodien, die einen nicht mehr loslassen wollen.
#08 Grizzly Bear - Ready, Able
Zurecht gehören Grizzly Bear auf jede gutsortierte Bestenliste des Jahres und das bestimmt nicht nur, weil stereogum das so sagt. Veckatimest ist einfach ein beeindruckend dichtes Album mit der genau richtigen Portion Pop. Der Schlussteil von Ready, Able ist schlichtweg atemberaubend.
#07 Editors - In This Light And On This Evening
So richtig überzeugen konnten mich die Editors mit ihrem neuen Album dann doch nicht. Zu groß sind noch immer die alten Songs. Mit Gitarre und so. Und trotzdem ist die Veränderung wichtig für die Band gewesen. Der gleichnahmige Oper ist wirklich ein Monster von einem Song. Mehr Steigerung geht nicht.
#06 Yeasayer - Tightrope
Versprochen: das ist der letzte Song von der Dark Was The Night Compilation, auch wenn noch viele folgen könnten. Yeasayer mussten einfach hierrein und beweisen hiermit, warum Vorfreude auf das Anfang Februar erscheinende Album Odd Blood mehr als angebracht ist.
#10 The Tallest Man On Earth - The Gardner
Schon klar, das Ding gehört ganz streng genommen in letzjährige Bestenliste. Aber wir wollen mal nicht so sein, denn leider ist dieses Album letzten Winter untergegangen und so ist es nur fair, dass Kristin Matsson nun seinen verdienten Applaus bekommt. Der beste Songschreiber seit Ewigkeiten. Und obendrein das Liebeslied des Jahres.
#09 The Antlers - Bear
Mal wieder so eine Band, die ich viel zu spät entdeckt habe, oder besser gesagt noch dabei bin. Hospice ist ein episches Album, mit den besten Texten des Jahres. Mir gefällt die ganze Entstehungsgeschichte dahinter, genauso wie die großartigen Melodien, die einen nicht mehr loslassen wollen.
#08 Grizzly Bear - Ready, Able
Zurecht gehören Grizzly Bear auf jede gutsortierte Bestenliste des Jahres und das bestimmt nicht nur, weil stereogum das so sagt. Veckatimest ist einfach ein beeindruckend dichtes Album mit der genau richtigen Portion Pop. Der Schlussteil von Ready, Able ist schlichtweg atemberaubend.
#07 Editors - In This Light And On This Evening
So richtig überzeugen konnten mich die Editors mit ihrem neuen Album dann doch nicht. Zu groß sind noch immer die alten Songs. Mit Gitarre und so. Und trotzdem ist die Veränderung wichtig für die Band gewesen. Der gleichnahmige Oper ist wirklich ein Monster von einem Song. Mehr Steigerung geht nicht.
#06 Yeasayer - Tightrope
Versprochen: das ist der letzte Song von der Dark Was The Night Compilation, auch wenn noch viele folgen könnten. Yeasayer mussten einfach hierrein und beweisen hiermit, warum Vorfreude auf das Anfang Februar erscheinende Album Odd Blood mehr als angebracht ist.
Dienstag, 15. Dezember 2009
schwuler indiepop 2009 : #15- #11
Das fröhliche Listenmachen geht weiter :
#15 The Whitest Boy Alive - 1517
Mehr Zeitgeist geht nicht. Keiner spielt elektronische Songs so schön auf Gitarre und Rhodes wie die 4 aus Berlin, bei denen zumindest einer ja offensichtlich aus Bergen kommt. Wohl die Konsensband der letzten Jahre, auf die sich so ziemlich alle einigen können.
#14 Passion Pit - Little Secrets
So ganz verstehen kann ich nicht, warum die in der Intro so zerrissen wurden. Das hier ist nicht nur verdammt gut gemacht, sondern obendrein noch ziemlich innovativ. Allein deswegen einer der Anwärter auf den goldenen Otto als bester Newcomer des Jahres.
#13 The XX - Night Time
Schon richtig gesehen. Da steht nicht Crystalised. Ein bisschen Abwechslung muss einfach sein. Auch wenn ich den ganz großen Hype um die mittlerweile 3 Engländer immer noch nicht so ganz verstehe, ein richtig gutes Debütalbum haben sie trotzdem abgeliefert.
#12 Feist + Ben Gibbard - Train Song
Wie gesagt. Die Dark Was The Night Compilation ist rein songtechnisch eine wahre Goldgrube und dies soll auch nicht der letzte Song auf meiner Liste sein.
Leslie Feist großartig und charmant wie immer und Ben Gibbard noch in seiner Vorvampirphase. Da ist es auch ziemlich wurst, dass es ein Cover ist.
#11 Bombay Bicycle Club - Always Like This
Nicht ganz so catchy wie der Rest ihrer Kollegen, aber mindestens genauso gut. Wer in solchem Alter bereits dermaßen tolle Songs schreibt, hat es nicht anders verdient. Leider fällt der Rest vom Debütalbum rein qualitativ ein bisschen ab.
#15 The Whitest Boy Alive - 1517
Mehr Zeitgeist geht nicht. Keiner spielt elektronische Songs so schön auf Gitarre und Rhodes wie die 4 aus Berlin, bei denen zumindest einer ja offensichtlich aus Bergen kommt. Wohl die Konsensband der letzten Jahre, auf die sich so ziemlich alle einigen können.
#14 Passion Pit - Little Secrets
So ganz verstehen kann ich nicht, warum die in der Intro so zerrissen wurden. Das hier ist nicht nur verdammt gut gemacht, sondern obendrein noch ziemlich innovativ. Allein deswegen einer der Anwärter auf den goldenen Otto als bester Newcomer des Jahres.
#13 The XX - Night Time
Schon richtig gesehen. Da steht nicht Crystalised. Ein bisschen Abwechslung muss einfach sein. Auch wenn ich den ganz großen Hype um die mittlerweile 3 Engländer immer noch nicht so ganz verstehe, ein richtig gutes Debütalbum haben sie trotzdem abgeliefert.
#12 Feist + Ben Gibbard - Train Song
Wie gesagt. Die Dark Was The Night Compilation ist rein songtechnisch eine wahre Goldgrube und dies soll auch nicht der letzte Song auf meiner Liste sein.
Leslie Feist großartig und charmant wie immer und Ben Gibbard noch in seiner Vorvampirphase. Da ist es auch ziemlich wurst, dass es ein Cover ist.
#11 Bombay Bicycle Club - Always Like This
Nicht ganz so catchy wie der Rest ihrer Kollegen, aber mindestens genauso gut. Wer in solchem Alter bereits dermaßen tolle Songs schreibt, hat es nicht anders verdient. Leider fällt der Rest vom Debütalbum rein qualitativ ein bisschen ab.
Sonntag, 13. Dezember 2009
schwuler indiepop 2009 : #20-#16
Ich finde langsam großen Gefallen am Listen erstellen, von daher:
#20 The Pains Of Being Pure At Heart - Young Adult Friction
Was auf den ersten Blick, wenn auch nur durch den Bandnamen nach einer der fürchterlichsten Emokapellen aller Zeiten klingt, ist in Wahrheit einer der tollsten Bands diesen Jahres. Das ist wohl der eindrucksvollste Beweis dafür.
#19 Arctic Monkeys - Cornerstone
Ich bin ehrlich gesagt seit dem Debütalbum kein großer Fan der Arctic Monkeys. Aber der Song ist wirklich ein Geniestreich.Gesang.Text.Video. Da passt alles.
#18 The National - So Far Around The Bend
Es bleibt dabei. The National sind einer der besten Bands dieser Dekade. Wunderschön ohne kitschig zu werden, lakonisch ohne verbittert zu sein. Und sowieso: diese Stimme
Der Song kommt vom heimlichen Album des Jahres, der Dark was the night Compilation, die die beiden Dessner Brüder zusammengestellt haben.
#17 Phoenix - 1901
#16 We Were Promised Jetpacks - It´s Thunder And It´s Lightning
Es gibt so einige Bands, deren Qualitäten man direkt am Nmen festmachen kann. We were promised jetpacks sind von dem Schlag. Irgendwie ziemlich sperrig und trotzdem saugut. Gepaart mit ungestümen Elan und einer Menge Energie funktioniert dieser Song eigentlich zu jeder Zeit.
#20 The Pains Of Being Pure At Heart - Young Adult Friction
Was auf den ersten Blick, wenn auch nur durch den Bandnamen nach einer der fürchterlichsten Emokapellen aller Zeiten klingt, ist in Wahrheit einer der tollsten Bands diesen Jahres. Das ist wohl der eindrucksvollste Beweis dafür.
#19 Arctic Monkeys - Cornerstone
Ich bin ehrlich gesagt seit dem Debütalbum kein großer Fan der Arctic Monkeys. Aber der Song ist wirklich ein Geniestreich.Gesang.Text.Video. Da passt alles.
#18 The National - So Far Around The Bend
Es bleibt dabei. The National sind einer der besten Bands dieser Dekade. Wunderschön ohne kitschig zu werden, lakonisch ohne verbittert zu sein. Und sowieso: diese Stimme
Der Song kommt vom heimlichen Album des Jahres, der Dark was the night Compilation, die die beiden Dessner Brüder zusammengestellt haben.
#17 Phoenix - 1901
Phoenix - 1901 - A Take Away Show from La Blogotheque on Vimeo.
Ein bisschen nerven Phoenix dann im Nachhinein doch schon mit ständigem Radioairplay auf allen Kanälen. Ist aber gar nicht ihre Schuld, denn Wolfgang Amadeus Phoenix ist nicht nur ihr bis dato bestes Album, sondern auch eines der Sommeralben diesen Jahres. Hier gibt es 1901 in der bezaubernden Blogotheque-Version.#16 We Were Promised Jetpacks - It´s Thunder And It´s Lightning
Es gibt so einige Bands, deren Qualitäten man direkt am Nmen festmachen kann. We were promised jetpacks sind von dem Schlag. Irgendwie ziemlich sperrig und trotzdem saugut. Gepaart mit ungestümen Elan und einer Menge Energie funktioniert dieser Song eigentlich zu jeder Zeit.
Freitag, 11. Dezember 2009
schwuler indiepop 2009 : #25-#21
Der Dezember schreitet mit großen Schritten voran und während alle sich um die Songs der Dekade streiten , ist mir das entschieden zuviel Arbeit und Nerdtum und bleibe somit ganz einfach bei diesem Jahr.
Da das Album als Kunstform ja schon angeblich länger tot ist, gibt es hier jetzt in den nächsten 5 Tagen jeweils 5 Songs auf die Ohren. Rein subjektiv natürlich. Über die Reihenfolge darf man auch streiten, das ganze variiert selbstverständlich jewils nach Gemütszustand :
#25 The Hood Internet - Cult Logic Forever (Drake vs. Miike Snow)
Der Song ist wohl der untypischste der Liste. Ist mir aber herzlich egal. Ich war schon immer ein großer Fan von Mash-Ups und dieser ist schlicht und einfach der beste des Jahres. Das mag von mir aus Rn´B oder Hip Hop sein, Spaß macht es allemal.
#24 Land Of Talk - Some Are Lakes
Land of Talk klingen irgenwie ziemlich nach einer 90er Alternativerockband. Trotzdem kriegen sie es auf mysteriöse Art und Weise hin, kein Stück zu nerven. Dieser Song überzeugt vor allem durch den wunderbaren Chorus und fantastisches Songwriting.
#23 James Yuill - This Sweet Love
Folktronica ist vielleicht eines der größten Unwörter überhaupt. Toll ist der Ansatz, elektronische Elemente mit typischen dylanesquen Zupfmustern zu kombinieren allemal. Ein eindrucksvolles Beispiel ist dieser Song.
#22 Matt and Kim - Daylight
3einhalb Millionen Youtube Viewer können sich nicht irren. Basta.
#21 Clickclickdecker - Händedruck am Wendepunkt
Von 3einhalb Milionen zu 5tausend Views. Wie unfair ist das denn.
Komischerweise der einzige deutschsprachige Song in der Liste.
Aber sowas von zurecht.
Da das Album als Kunstform ja schon angeblich länger tot ist, gibt es hier jetzt in den nächsten 5 Tagen jeweils 5 Songs auf die Ohren. Rein subjektiv natürlich. Über die Reihenfolge darf man auch streiten, das ganze variiert selbstverständlich jewils nach Gemütszustand :
#25 The Hood Internet - Cult Logic Forever (Drake vs. Miike Snow)
Der Song ist wohl der untypischste der Liste. Ist mir aber herzlich egal. Ich war schon immer ein großer Fan von Mash-Ups und dieser ist schlicht und einfach der beste des Jahres. Das mag von mir aus Rn´B oder Hip Hop sein, Spaß macht es allemal.
#24 Land Of Talk - Some Are Lakes
Land of Talk klingen irgenwie ziemlich nach einer 90er Alternativerockband. Trotzdem kriegen sie es auf mysteriöse Art und Weise hin, kein Stück zu nerven. Dieser Song überzeugt vor allem durch den wunderbaren Chorus und fantastisches Songwriting.
#23 James Yuill - This Sweet Love
Folktronica ist vielleicht eines der größten Unwörter überhaupt. Toll ist der Ansatz, elektronische Elemente mit typischen dylanesquen Zupfmustern zu kombinieren allemal. Ein eindrucksvolles Beispiel ist dieser Song.
#22 Matt and Kim - Daylight
3einhalb Millionen Youtube Viewer können sich nicht irren. Basta.
#21 Clickclickdecker - Händedruck am Wendepunkt
Von 3einhalb Milionen zu 5tausend Views. Wie unfair ist das denn.
Komischerweise der einzige deutschsprachige Song in der Liste.
Aber sowas von zurecht.
Montag, 30. November 2009
Song des Tages #1
Das Video ist schon wieder von lachsauge geklaut, aber einfach zu gut um es der zahlreichen und treuen Leserschaft vorzuenthalten :
Land of Talk - It's Okay from Saddle Creek on Vimeo.
Samstag, 28. November 2009
Community Service Announcement.
Nachdem wohl zu offensichtlichen Interpolpost, mal wieder was Neues.
Gerade auf lachsauge gefunden, gefiel mir der Song von Jonathan Boulet auf Anhieb, weil er beweist, dass gute Laune und Anspruch doch einen Konsens haben :
Der gute Junge ist erst zwanzig Jahre alt, kommt aus Sydney und veröffentlicht sein selbstbetiteltes Debütalbum zumindest auf der anderen Seite der Welt am 4.Dezember.
Mehr davon gibt´s bei myspace.
Gerade auf lachsauge gefunden, gefiel mir der Song von Jonathan Boulet auf Anhieb, weil er beweist, dass gute Laune und Anspruch doch einen Konsens haben :
Der gute Junge ist erst zwanzig Jahre alt, kommt aus Sydney und veröffentlicht sein selbstbetiteltes Debütalbum zumindest auf der anderen Seite der Welt am 4.Dezember.
Mehr davon gibt´s bei myspace.
Freitag, 27. November 2009
reinvent your playlist #2
Schon klar. Hier ist viel zu lang nichts passiert.
Höchste Zeit also, die vor etlichen Wochen gestartete Rubrik wieder hervor zu kramen und die möchte ich einer Band widmen, die bis jetzt nicht allzu gut weggekommen ist.
Und so passt die Meldung, dass Interpol 2010 ein neues Album herausbringen ganz wunderbar zum heutigen Song, der sicher zu einer der besten B-Seiten überhaupt gehört.
Darauf aufmerksam gemacht hat mich der liebe Florian. Das ist jetzt schon ein halbes Jahr her und verfehlt seine Wirkung trotzdem kein einziges Mal:
Montag, 2. November 2009
Mit offenen Armen.
Donnerstag, 29. Oktober 2009
goldener Herbst.
Fanfarlo 'The Walls Are Coming Down' from Iain & Jane on Vimeo.
Etwas experimenteller, aber nicht minder schön biegen die Jungs (+Mädel) von Freelance Whales um die Ecke, die drüben bei Klangschau schon ziemlich treffend als die kleine Schwester von Arcade Fire bezeichnet worden sind. Und wo es bei David Bowies Lieblingsband gerade gesangstechnisch zu der ein oder anderen Reibung kommt, ziehen Freelance Whales ihre Stärke aus der puristischen Schönheit, mit der die Songs vorgetragen werden. Hinzu kommt eine Stimme, die gerade in puncto Klarheit Maßstäbe setzen kann: Fanfarlos´ "Reservoir" und das Album der Freelance Whales mit dem hübschen Namen "Weathervanes" gibt es z.B. bei iTunes. Demnächst touren beide Bands zusammen durch die USA.Mittwoch, 21. Oktober 2009
back to basic.
Sonntag, 18. Oktober 2009
reinvent your playlist #1.
Freitag, 16. Oktober 2009
Ich und du und alle die wir kennen.
Das Twilightbild ganz oben auf der Seite nervt gewaltig und deswegen ist es Zeit für einen neuen Post. Und was könnte die Vampire besser ersetzen als ein Tip für einen wirklich bezaubernden Film von der unverschämt talentieren Miranda July, die mit You And Me And Everyone We Know vor einigen Jahren wirklich ein verstörrendes, bizarres und trotzdem wunderschönes Meisterwerk aus dem Hut gezaubert hat.
Montag, 12. Oktober 2009
So finster die Nacht.
Ich hab für gewöhnlich nicht viel für Vampire übrig. Twilight wird da keine Ausnahme machen, auch wenn das Bild auf den ersten Blick vielleicht einen anderen Anschein macht.
Aber verdammt nochmal, dieser Soundtrack hat es erwartungsgemäß in sich. Auf Stereogum wird schon von "Dark Was The Night Pt.2" gesprochen. Rein vom Line-Up her ist das ganze gar nicht so abwegig. Immerhin wirken und werkeln solche Lieblinge wie Grizzly Bear, Bon Iver mit St. Vincent (!), die hier vielzitierten Editors und sogar Thom Yorke auf dieser Compilation.
Ob es deswegen die gleiche Qualität besitzt wie der Sampler der Berringer Brüder wird sicher die Zeit zeigen.
Warum sich die Bands ausgerechnet für so ein Projekt begeistern ließen, bleibt wohl auf längere Zeit im Dunkeln.
Bon Iver & St. Vincent - Roslyn
Freitag, 9. Oktober 2009
Ist das Kunst oder kann das weg ?
Mittwoch, 7. Oktober 2009
Paper Tigers.
Faded Paper Figures - METROPOLIS from Kael Alden on Vimeo.
Das Debütalbum der Band mit dem Namen Dynamo findet man in jedem gutsortierten Onlinestore.
Samstag, 3. Oktober 2009
Lass uns Freunde bleiben.
Mittwoch, 30. September 2009
i´d like to make myself believe, that planet earth turns slowly.
Owl City - Fireflies from Carolina Alvim on Vimeo.
Owl City - FirefliesMontag, 28. September 2009
Feelgoodhit of the fall.
Sonntag, 27. September 2009
Lightness.
Telekinesis "Rust" from The Crocodile on Vimeo.
Das selbstbetitelte Debüt gibt es bei amazon oder im Plattenladen eures Vertrauens.und dem herbst in die arme.
FEEL IT ALL AROUND from Northern Lights on Vimeo.
Die EP mit dem passenden Titel Life Of Leisure enthält 6 Tracks, die alle in eine ähnliche Kerbe schlagen. Wer trotzdem noch immer nicht überzeugt ist, kann sich bei last.fm jeden Titel in voller Länge anhören.
Labels:
Ambient,
bibio,
Herbst,
Sommer,
Washed Out
Sonntag, 20. September 2009
Herz Und Bauch.
Schon klar.
Dieser Eintrag hier kommt mindestens ein Jahr zu spät.Das liegt wohl daran,dass ich beim ersten Anlauf so meine Probleme mit The Gaslight Anthem hatte. Gestern Abend hat es mich dann doch gepackt. Oder vielmehr umgehauen. Wahrhscheinlich würden die Killers so klingen, wenn Brandon Flowers wenigstens noch ein Ei in der Hose hätte.
Normalerweise war und ist Punkrock nie mein Ding gewesen, doch mit dem traurigen Enthusiasmus der fantastischen Vier aus New Jersey sieht das gehörig anders aus. Denn The 59´Sound ist, so weit ich das bisher beurteilen kann, ein Album ohne Ausfall. Vielmehr noch fällt es schwer hier überhaupt noch ein Highlight auszumachen, weil das Niveau der Songs dermaßen hoch ist und man kann nur hoffen, dass sich die Mannen um Brian Fallon nach ihrer USA Tour wieder zusammen tun und da weitermachen, wo sie aufgehört haben.
Aufgrund der schwierigen Entscheidungsfindung, gleich zwei Songs :
The Gaslight Anthem - Old White Lincoln (Live)
The Gaslight Anthem - High Lonesome
Mittwoch, 16. September 2009
let the haters hate.
Das passt ja wirklich ganz fabelhaft. Nachdem ich gestern von mehr oder weniger echten Vampiren geschrieben habe, nun zu meinen Lieblings BWLVampiren.
Alice Cooper mag zwar nicht ihr größter Fan sein, ich allerdings schon. Und so passt es wunderbar ins Bild, dass Vampire Weekend gestern schonmal vorsoglich ihr neues Album Artwork zusammen mit der Tracklist vorgezeigt haben. Das Cover ist selten hässlich, aber genau darum geht es ja.
So cheesy zu sein, dass der Rest vor Neid erblasst.
Dem geneigten Youtube Gucker dürfte dann auch der ein oder andere Songtitel durchaus bekannt vorkommen:
01 "Horchata"
02 "White Sky"
03 "Holiday"
04 "California English"
05 "Taxi Cab"
06 "Run"
07 "Cousins"
08 "Giving Up the Gun"
09 "Diplomat's Son"
10 "I Think Ur A Contra"
Als Hörprobe und der Vorfreude wegen gibt es an dieser Stelle noch ganz schnell den Song
White Sky, den die Band vor ein paar Monaten bei Jimmy Fallon spielte und der auch mal locker alles in die Tasche steckt, was die Truppe auf ihrem Debütalbum so vollbracht hat.
Contra erscheint am 12.1. und ist sicher ein Kanditat für den Titel Album des Jahres 2010.
Oder Reinfall des Jahres 2010.
Dienstag, 15. September 2009
Biss zum Sell-Out.
Als vor ein paar Wochen via Stereogum durchsickerte, dass so etablierte Indiekünstler wie Bon Iver oder gar Radiohead ihren musikalischen Beitrag zur Vampirkassenschlager Twilight leisteten, glaubten nicht wenige Leser an einen eher schlechten Scherz.
Dass die ganze Geschichte nun aber unabwendbar scheint beweisen die MainstreamCaliforniaHelden Death Cab For Cutie, die mit "Meet Me On The Equinox" die erste Single aus besagtem Soundtrack veröffentlichen. Nicht, dass der Song irgendwie schlecht wäre. Viel eher ist es ein typischer, etwas düsterer geratener Death Cab Grower, mit hübscher Strophe, hübschen Refrain und na , klar durchaus hübscher Bridge.
Nur ob man es denn dann so nötig diesen Song kommerziell vor einem Haufen pubertärer Mädchen so ausschlachten muss, sei mal dahin gestellt.
Ich werd das natürlich alles relativieren, wenn der neue Bon Iver Song auf dem Soundtrack erscheint.
Sonntag, 13. September 2009
Dependance Day.
Song des Tages.
Ohne Wenn Und Aber.
Und nicht nur, weil heute Sonntag ist:
Kings Of Convenience - Freedom And Its Owner
Die Abhängigkeitserklärung der beiden Norweger erscheint am 20.10.09.
Mittwoch, 9. September 2009
I loved it. I love it.
Wer auch immer auf die Idee kam, Paul Smith und seinen Jungs den Synthesizer in die Hand zu drücken :
er tat gut daran.
Vor einigen Tagen ist in der Blogosphäre nämlich der Vorbote zum dritten Album der Editors , In This Night And On This Evening aufgetaucht. Papillion heißt das gute Stück, das sich allein schon durch die "vom Terminator Titelsong inspirierte Synthesizermelodie" (O-Ton der Band) von allem abhebt, was die 4 vorher gemacht haben. Wem das ein bisschen Angst macht, sei gesagt, dass nichts von der hymnenhaften Theatralik und dem dynamischen Pathos der Vorgängeralben verloren gegangen ist.
Sicher war An End Has A Start ein hervorragendes Album und genau deswegen muss man es der Band hochanrechnen, dass sie mit der neuen Scheibe versucht andere Wege zu gehen um sich auch endlich mal von den nervigen Interpolvergleichen zu lösen.
Eine Tour wird die Herren aus England mit zwei großartigen Supportbands (Wintersleep + The Maccabees) auch in unsere Gefilde führen :
| E-Werk | Cologne | ||
| Den Atelier | Luxembourg | ||
| Vega | Copenhagen | ||
| Ringlokschuppen | Bielefeld | ||
| Columbiahalle | Berlin | ||
| Reithalle | Dresden |
Montag, 7. September 2009
Von Bären Und Schätzen.
Ich gebe es zu:
Richtig angetan war ich am Anfang von Dear Reader nicht. Wieder eine ach so zuckersüße und niedliche Frauenstimme, die sich den affektierten Weltschmerz in belanglosen Metaphern vom Herzen singen muss.
Nach ein paar Durchgängen von "Replace Why With Funny" bin ich immer noch genau so weit.
Der einzige Unterschied ist die Einsicht, dass Cheryl MacNeil und ihre zwei Mannen einfach verdammt gut tun, was sie tun und allein schon so eine Daseinsberechtigung gewinnen. Das mit der Belanglosigkeit wird natürlich auch zurück genommen. Und weil ich mich nicht so recht zwischen zwei Songs entscheiden kann, gibt es zur Feier des Tages heute auch zwei Hörpoben.
Dear Reader sind auf ausgiebiger Deutschlandtour und für das kleine Geld sollte ein Konzertbesuch durchaus drin sein:
| Reeperbahn Festival | Hamburg | ||
| Gleis 22 with Ramona Falls | Münster | ||
| ZAKK with Ramona Falls | Düsseldorf | ||
| Scheune with Ramona Falls | Dresden | ||
| Lagerhaus with Ramona Falls | Bremen | ||
| Cafe Glocksee with Ramona Falls | Hannover | ||
| Schaubühne with Ramona Falls | Leipzig | ||
| Cafe Zentral with Ramona Falls | Weinheim | ||
| Kamikaze with Ramona Falls | Freiburg | ||
| KFZ with Ramona Falls | Marburg | ||
| Chelsea with Ramona Falls | Vienna |
Samstag, 5. September 2009
Dem Sommer entflohen.
Montag, 31. August 2009
This Is Not A Lovestory.
Mittwoch, 26. August 2009
the song said it all to the sky.
Dienstag, 25. August 2009
First Day Of Spring.
Zugegebenermaßen kommen Noah And The Whale nicht nur in hiesigen Gefilden mit ihrem neuen Albumtitel "The First Days Of Spring" rein jahrezeitentechnisch ein bisschen spät um die Ecke gebogen.
Sommer und August hängen in den letzten Zügen und so müssen wir uns wohl noch über ein halbes Jahr gedulden, bis es Ende März zu den ersten wirklichen Frühlingstagen im neuen Jahr kommt.
Erwähnenswert ist dieses Album aber trotzdem. Zum einen, weil die Band einen enormen, sehr begrüßenswerten Sprung Richtung Ernsthaftigkeit und vielschichtiges Songwriting gemacht hat, zum Anderen und das ist das wirklich Besondere, kommt mit dem Album auch ein gleichnamiger Film daher, dessen erste Eindrücke sehr an kauzig-abgedrehte Meisterwerke wie die Royal Tennenbaums oder The Darjeeling Limited erinnern.
Zu sehen gibt es den offiziellen Trailer, der mit dem wohl besten Song des Albums "Blue Skies" untermalt wird hier .
CD und Film erscheinen am 31.08.09.
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