Samstag, 18. Februar 2012

Lieblingslieder 2011: 15 - 11

 Ja, ich weiß: Megapeinlich und trotzdem muss ja auch das hinter uns gebracht werden.

15 Fink // Yesterday Was Hard On All Of Us 
 
Ein Rückfall in alte Zeiten. Auch wenn ich dem Genre des Singer-Songwriters eigentlich entfläucht bin: Gegen Finks "Yesterday was hard on all of us" kann ich mich nicht wehren. Das liegt neben dem wirklich schönen Text und der soliden Instrumentierung vor allem an den Vocals, die wie ein fein gewobener Teppich über den Dingen stehen. 


14 Holy Ghost // Wait And See
 
Quasi das Gegenteil vom mächtigen Singer-Songwriter-Genre. "Wait and see" von Holy Ghost ist diese Art von tanzbarer Pop-Musik, die auch nach dem achtzigsten Hördurchgang noch Elan versprüht und glücklich macht. 


13 Alex Turner // Piledriver Waltz

Kaum ein Lied hat mich eigentlich durch das gesamte vergangene Jahr so konstant begleitet wie dieses. Manchmal wünsche ich mir, Alex Turner würde die Arctic Monkeys endlich verlassen und nur so sechziger Jahre Pop-Nummern schreiben, die irgendwo zwischen verträumt und traurig anzusiedeln sind. Leider weigert sich die mächtige Musikindustrie, den Song irgendwo als Stream anzubieten, von daher bitte hier entlang.

12 When Saints Go Machine // Church And Law
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie ein Song, der in den ersten anderthalb Minuten nur so vor sich hinplätschert, sich Richtung Chorus so richtig entladen kann. "Church and Law" von When Saints Go Machine ist ein hervorragendes Beispiel dafür. 


11 The Antlers // Putting The Dog To Sleep Ja, ich weiß, das Ding ist ultra-schmalzig und trotzdem ein spitzen Song. Manchmal tut es auch die große, theatralische Geste.

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