Mittwoch, 19. Januar 2011

Der berechtigte Hype.


 James Blake hat mit seinen beiden EP´s "Klavierwerke" und "CYMK" letztes Jahr bereits angedeutet, über welch schier endloses Potential er mit seinen jungen 22 Jahren verfügt.

Kurz vor der Jahrzehntwende ist dann sein selbst betiteltes Debütalbum auf den einschlägigen Blogs geleakt und darf Anfang Januar vollkommen zurecht zu den Kandidaten fürs beste Album 2011 zählen. Dabei hat er seinen Stil im Vergleich zu den EP´s zwar nicht vollkommen über den Haufen geworfen, der Fokus liegt aber nun mehr auf Blake´s einzigartiger Stimme und konventionelleren Songstrukturen.

Bei allem Minimalismus ist "James Blake" ein Album, das vor Ideenreichtum geradezu überkocht.
Mindestens ähnlich zahlreich sind die Assoziationen, die nicht nur mir noch immer durch den Kopf schwirren: von Bon Iver´s Justin Vernon bis hin zur die Zukunft des Soul oder der Neuerfindung des Dubstep ist eigentlich alles dabei.

Vor ein paar Tagen hat der Londoner eine Session für die BBC gespielt und den Eindruck des Albums voll und ganz bestätigt.
Dorther stammt auch das unten stehende Livevideo zu "The Wilhelm Scream".
Den großartigen Rest der Session könnt ihr euch hier angucken.

2 Kommentare:

  1. sehr sympathische handhaltung beim synthi sielen. kommt mir bekannt vor.

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  2. Der Hammer. Danke dafür.

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